- Wir müssen das Aufstiegsversprechen der Sozialen Marktwirtschaft erneuern
- Wir überlassen Europa nicht den Feinden von links und rechts
- Fünf Niedersachsen für den CDU-Bundesvorstand nominiert
- CDU-Nordkonferenz fordert mehr Engagement beim Hochwasser- und Küstenschutz
- Sebastian Lechner: Rot-Grün ist ein Chancentod für Niedersachsen
Pressearchiv
28.07.2011, 08:22 Uhr | Anzeiger Burgdorf von Norbert Korte
Bürgermeisterwahl: Vier Bewerber treten an
Sieben Parteien schicken Kandidaten für den Rat ins Rennen
Bei den Kommunalwahlen am 11. September treten vier Bewerber um den Posten des hauptamtlichen Bürgermeisters an. Sieben Parteien und Gruppierungen streben in den Rat. Diese Zahlen hat Walter Vierke von der Stadtverwaltung gestern auf Anfrage genannt.
Bis Montagabend, 18 Uhr, mussten alle Bewerbungen für die Kommunalwahl im Rathaus abgegeben werden. Morgen entscheidet der städtische Wahlausschuss endgültig über die Zulassung der Vorschläge.Für das Amt des auf acht Jahre gewählten Bürgermeisters sind Amtsinhaber Alfred Baxmann (SPD), Mirco Zschoch (CDU) und Michael Fleischmann (Die Linke) von ihren Parteien als Kandidaten nominiert worden. Vierter im Bunde ist der parteilose Einzelbewerber Frank Michael Voigt, der bis 2005 CDU-Mitglied und zeitweise auch stellvertretender Parteichef in Burgdorf war.
Einzelbewerber müssen mindestens 160 gültige Unterschriften von Wahlberechtigten vorweisen, die mindestens seit drei Monaten in Burgdorf gemeldet sind. Der Bewerber hat dem Vernehmen nach 200 Unterschriften vorgelegt, die aber noch auf ihre Gültigkeit hin geprüft werden müssen, bevor der Wahlausschuss grünes Licht geben kann.
Außer den sechs bereits im Rat vertretenen Parteien will auch die Piratenpartei in Burgdorf kandidieren, wie Vierke bestätigte. Gemeldet sind ansonsten SPD, WGS und Grüne, die derzeit im Rat die Mehrheitsgruppe bilden, sowie ferner die CDU und die FDP.
Einzelkandidaten für den Burgdorfer Rat haben sich nach Vierkes Worten keine mehr gemeldet.
In Otze will aber noch Ratsherr Holger Zielonka, der die SPD-Ratsfraktion 2009 im Streit verlassen hatte, als Einzelbewerber für den Ortsrat antreten.
Zusatzinformationen
aktualisiert von Kai Peters, 28.07.2011, 08:23 Uhr