- Lechner: Wir überlassen Europa nicht den Feinden von links und rechts
- Fünf Niedersachsen für den CDU-Bundesvorstand nominiert
- CDU-Nordkonferenz fordert mehr Engagement beim Hochwasser- und Küstenschutz
- Sebastian Lechner: Rot-Grün ist ein Chancentod für Niedersachsen
- Rot-Grüne Landesregierung räumt Verfassungsbruch im Verfahren vor dem Staatsgerichtshof ein
Neuigkeiten
Der MIT Stadtverband Burgdorf/Lehrte hält eine Erhöhung der Gewerbesteuer für schädlich. „Wir möchten den Wirtschaftsstandort Burgdorf stärken und nicht schwächen“, so der MIT Vorsitzende Armin Pollehn. Zum anderen spricht die MIT sich da-für aus, dass bei der Umsetzung der Investitionen (so viel wie möglich - im Rahmen des Vergaberechts) die Aufträge an Unternehmen in Burgdorf vergeben werden. Damit würden automatisch höhere Einnahmen für die Stadt durch die Gewerbe- und Einkommensteuer erzielt werden können. Das wäre demnach keine Dauermehrbe-lastung für Gewerbetreibende, sondern eine konjunkturelle Stärkung der Einnahmen für den Stadthaushalt. Sind die Bautätigkeiten abgeschlossen und die Aufträge abgearbeitet, müssen dann nicht die Unternehmen die höhere Belastung der Gewer-besteuer tragen. Womöglich ist nach der großen Bauphase mit weniger Aufträgen durch die Stadt zu rechnen.
Die Realsteuer-Hebesätze 2016 wurden vom Bund der Steuerzahler in 90 niedersächsischen Städten und Gemeinden ab 20.000 Einwohnern abgefragt. Die Stadt Burgdorf befindet sich mit 450 v.H. auf Rang 8 und die Stadt Lehrte mit 440 v.H. auf Rang 11. Der landesweite Durchschnitt in den 90 untersuchten Kommunen liegt bei 401 v.H. In der Region Hannover liegt der Durchschnitt bei 435 v.H. Die Spanne liegt zwischen minimal 390 v.H. und maximal 470 v.H. (http://www.gewerbesteuer.de/gewerbesteuerhebesatz/region-hannover).